Projekttitel

Analyse der notfallchirurgischen Kompetenzwahrnehmung militärischer und ziviler deutscher Chirurgen im Kontext spezifischer Ausbildungsangebote

Projektbeschreibung

Problem: Die Kompetenz des einzelnen traumatologisch tätigen Chirurgen, notfallchirurgische lebensrettende Sofortmaßnahmen auch über seinen täglichen Tätigkeitsbereich hinaus durchführen zu können, ist keine allein militärische Notwendigkeit. Auch in zivilen Traumazentren in Deutschland ist diese Fähigkeit wichtig im Umgang mit polytraumatisierten Patienten oder auch im Kontext der zunehmenden terroristischen Bedrohung. Anhand nationaler und internationaler Kriterien für Fähigkeiten bei der notfallmäßigen chirurgischen Versorgung von Traumaopfern soll eine Evaluation durchgeführt werden hinsichtlich der subjektiven Einschätzung zum Können in den wichtigsten Bereichen relevanter chirurgischen Notfallmaßnahmen.

Ziel: Die Studie soll zum einen stattfinden bei Teilnehmern von Einsatzchirurgiekursen der Bundeswehr, zivilen Definitive Surgical Trauma Care (DSTC™) Kursen sowie militärischen wie zivilen traumatologisch tätigen Fachärzten. Zusätzlich soll eine Langzeit-Evaluation durchgeführt werden (nach 6 bis 12 Monaten), um Informationen zur Nachhaltigkeit von Kursen wie den Einsatzchirurgiekurs der Bundeswehr ist. Diese Studie wird beleuchtet vor dem Hintergrund internationaler militärischer wie ziviler Kursangebote.

Projektleitung Prof. Christian Willy
  Einrichtung
  Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Scharnhorststr. 13, 10115 Berlin
  Institut
  Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie, Septische und Rekonstruktive Chirurgie
Abweichender AnsprechpartnerOSA Dr. David Alexander Back, DavidBack@Bundeswehr.org / SA Katharina Waldmann, KatharinaWaldmann@Bundeswehr.org
Laufzeit des Projektes
01.01.2016
-
31.12.2018
Mittelgeber
Sanitätsdienst der Bundeswehr
Forschungsbereich Sonstiges