Zur Person: Fritz Uwe Niethard

Professor Dr. Fritz Uwe Niethard (69), ehemaliger Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH), war Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Für die Amtszeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 übernahm er das Amt des Generalsekretärs der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). 

Niethard leitete seit 1996 bis 2010 als Ärztlicher Direktor die Orthopädische Universitätsklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und war von 2008 bis 2010 zudem Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfallchirurgie an der RWTH Aachen.

 


Forschungsschwerpunkte

  • Ätiologie, Pathogenese und Arthrose-Therapie
  • Kniegelenkserkrankungen  und  Verletzungen
  • Erkrankungen und Biomechanik der Lendenwirbelsäule
  • Kinderorthopädie 
  • Chirurgische Technik im Operationssaal.

Klinischer Werdegang

  • 2008-2010: Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfallchirurgie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
  • 4/96 – 7/2010: Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
  • 1991–1996: Abteilungsleiter: Leiter der Abteilung Orthopädie im Kindesalter mit Schwerpunkten rekonstruktive und stabilisierende Wirbelsäulenchirurgie und technische Orthopädie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
  • 1984–1996: Stellvertretender Klinikdirektor der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
  • 1977–1984: Oberarzt
  • 1977: Facharzt für Orthopädie
  • 1974–1977: Orthopädische Weiterbildung (Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, Professor Dr. Cotta)
  • 1971–1973: Chirurgische Weiterbildung (Chirurgische Abteilung des Städt. Krankenhauses Salzgitter, Professor Dr. Ostapowicz)
  • 1970-1971: Medizinalassistentenzeit an der Orthopädischen Universitätsklinik der Freien Universität Berlin (Oskar-Helene-Heim), der Inneren Abteilung der Städtischen Krankenanstalten Hohengatow, Berlin und der Chirurgischen Abteilung des Städt. Krankenhauses Salzgitter

 


 

Wissenschaftlicher Werdegang 

  • 1978: Habilitation an der Ruprecht Karls-Universität Heidelberg am 19.09.1978: Experimentelle, klinische und radiologische Studie über „Die Formfunktionsproblematik des lumbosakralen Überganges“
  • 1984: apl. Professor
  • 1996: Univ. Professor

Studium 

  • 1970: Promotion an dem Physiologisches Institut der Freien Universität Berlin
  • 1968–1970: Freie Universität Berlin
  • 1967: Universität Göttingen
  • 1964–1966: Studium der Humanmedizin, Freie Universität Berlin


Qualifikationen

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Facharzt für Physikalische und Rehabilitationsmedizin
  • Zusatzbezeichnung Kinderorthopädie
  • Teilgebietsbezeichnung  „Rheumatologie“
  • Zusatzbezeichnung „Physikalische Therapie“
  • Anleitungsberechtigter Arzt für die Sonographie im Gebiet der Orthopädie
  • Fachkundenachweis im Strahlenschutz
  • Vertreter des Klinikdirektors im Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaften bis 1996

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