September 2018
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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Trauma-Patienten bestmöglich und frühzeitig wieder auf die Beine zu bringen und in ihren Alltag zurückkehren zu lassen, ist das Ziel von uns Orthopäden und Unfallchirurgen. Die Nachbehandlungsempfehlungen aus den Reihen der DGOU-Sektion Rehabilitation – Physikalische Therapie erleichtern es uns, die richtige Behandlung zum richtigen Zeitpunkt auszuwählen. Die aktualisierte Auflage finden Sie jetzt als Download auf unserer Website. Das dazugehörige Booklet im praktischen Format für die Kitteltasche enthält Definitionen von Reha-Begriffen und kann ab sofort bestellt werden. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem heutigen Newsletter.
Eine gute Lektüre wünschen Ihnen
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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Qualität und Sicherheit
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Wie können Patienten nach Operationen und Verletzungen bestmöglich behandelt werden, so dass sie frühzeitig wieder am sozialen und beruflichen Leben teilhaben können? Die Nachbehandlungsempfehlungen der Sektion Rehabilitation – Physikalische Therapie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) geben Antworten, systematisiert nach betroffenen Körperregionen. Die vierte, aktualisierte Auflage der Empfehlungen steht ab sofort online zum Download bereit. Ergänzend dazu gibt es erstmals auch ein Mini-Booklet für die Kitteltasche, in dem Definitionen von Reha-relevanten Begriffen übersichtlich dargestellt sind.
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10 Jahre DGOU
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Jedes Jahr in der dritten Oktoberwoche ist es wieder soweit: Mediziner, Wissenschaftler, Pflegende, Vertreter der Rettungsdienste, Physiotherapeuten und Orthopädietechniker kommen nach Berlin. Ihr Ziel: der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Mit zuletzt über 11.600 Teilnehmenden ist er deutschlandweit der bedeutendste Kongress im Fach O und U und bietet dank seiner interdisziplinären Ausrichtung rund 1.800 Fachveranstaltungen. Zugleich nutzen viele den Kongress, um sich mit Kollegen auszutauschen, sich zu vernetzen oder in der Industrieausstellung Innovatives zu entdecken. Was den Kongress in ihren Augen so einzigartig macht, schildern Prof. Dr. Dr. Werner Siebert und Prof. Dr. Joachim Windolf, die Präsidenten des DKOU 2018.
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Pressemitteilung zum DKOU
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Kunstgelenke ermöglichen vielen Millionen Arthrosepatienten in Deutschland, sich schmerzfrei zu bewegen. Die Entscheidung zum künstlichen Kniegelenk will aber gut überlegt sein. Deshalb müssen Arzt und Patient vor einer Operation gemeinsam besprechen, welche Ergebnisse realistisch sind. Eine Patientenleitlinie, die von Betroffenen mitgestaltet wurde, beschreibt die Kriterien, die vor einem Gelenkersatz berücksichtigt werden sollten. Darüber sprechen Experten auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 17. Oktober 2018 in Berlin. Über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informiert auch der Arthrosetag, der im Rahmen des DKOU in Berlin stattfindet.
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Pressemitteilung zum DKOU
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Laut der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) verletzen sich in Deutschland jedes Jahr rund 300.000 Menschen beim Heimwerken – die meisten an den Händen und Fingern. Es treten Schnitt- und Stichwunden, Quetschungen und Brüche auf, aber auch abgetrennte Finger und Fingerkuppen. Dabei ließen sich die meisten Verletzungen einfach vermeiden, wenn Sicherheits-Tipps berücksichtigt würden. Darauf weist die aktuelle Aktion „Schütz‘ deine Hände“ mit einer Broschüre hin, die die DGH in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) entwickelt hat. Die Aktion ist auch Thema einer Pressekonferenz, die im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin stattfindet.
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10 Jahre DGOU
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Ob Amerika, Asien oder Europa: Das weltweite Netzwerk, das deutsche Orthopäden und Unfallchirurgen aufgebaut haben, muss gepflegt und koordiniert werden. Das Referat Internationale Angelegenheiten (RIA) vermittelt und bündelt die vielen Kontakte mit internationalen Fachgesellschaften, um den Wissensaustausch weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt stehen neben der Begleitung von Fellowship-Programmen auch die Unterstützung wissenschaftlicher Vorhaben, die Abstimmung zu Weiterbildungsinhalten oder die Koordination von Projekten in der Entwicklungshilfe. Wo und wie sich die deutsche Orthopädie und Unfallchirurgie international darstellt, berichten Prof. Dr. Christoph Josten und Prof. Dr. Klaus-Peter Günther, die Leiter des RIA.
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Kongress der AGA
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„Arthroskopie hilft“ lautet das Motto der Kampagne, die die AGA – Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie auf ihrem diesjährigen Jahreskongress präsentiert hat. Die Aufklärungskampagne soll Fakten zum Nutzen der Arthroskopie bekannter machen, Vorurteilen entgegenwirken und für eine neue Gesprächsqualität mit Patienten und Öffentlichkeit stehen. Zum Paket gehören unter anderem Info-Veranstaltungen, Ratgeber, Poster, Postkarten und Videos sowie der Einsatz sozialer Medien wie Facebook, Instagram und YouTube. Zudem räumt die Website www.arthroskopie-hilft.de mit Mythen rund um die Arthroskopie auf. Höhepunkt wird der Tag der Arthroskopie am 1. Februar 2019 sein.
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Als Entscheidungshilfe wertlos
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Viele Patienten, die sich wegen Knieproblemen beim Orthopäden vorstellen, beschreiben, dass sie beim Bewegen des Gelenks ein Klicken oder Schnappen verspüren bzw. dass das Knie blockiert. Die Annahme, dass hinter solchen Symptomen verletzte Meniskusanteile stecken, die sich irgendwo einklemmen, scheint zwar plausibel, schreiben dänische Forscher von der Universität Odense, allerdings sollte man darauf nicht die Indikation für eine Arthroskopie mit Meniskektomie stützen. Lesen Sie im Beitrag von SpringerMedizin.de weiter.
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Pressemitteilung von DGU und DGG
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Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) haben das Weißbuch Alterstraumatologie auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Es führt die wichtigsten Schritte einer guten Versorgung von älteren Patienten mit Knochenbrüchen auf. Kern der Empfehlungen ist die Zusammenarbeit von Unfallchirurgen und Altersmedizinern in einem multiprofessionellen Team. Damit lässt sich laut einem aktuellen Studienergebnis die Sterblichkeit älterer Patienten nach einem Oberschenkelhalsbruch um mehr als 20 Prozent senken. Daher fordern beide Fachgesellschaften unter anderem die Übernahme ihrer Empfehlungen in die Regelversorgung.
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Pressemitteilung von DGU und DGG
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Anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. Oktober 2018 geben die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) Tipps zur Vermeidung von Stürzen im hohen Alter. Denn bereits ab dem 50. Lebensjahr nehmen Balance, Muskelkraft, Ausdauer und Beweglichkeit ab, sodass mit zunehmendem Alter das Risiko steigt, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Senioren können dem entgegenwirken: mit gezieltem Training von Kraft und Balance.
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Frist: 10.10.2018
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Um ihre Qualifikation europaweit anerkannt zu bekommen, können Unfallchirurgen das Europäische Facharztexamen ablegen. Die Union Européenne des Médecins Spécialistes (UEMS) bietet hierzu die Prüfung „EBSQ Trauma Surgery“ (European Board of Surgery Qualification) an. Der nächste Prüfungstermin ist am 26. Oktober 2018 auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Interessierte können sich noch bis zum 10. Oktober 2018 anmelden.
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Fortbildung der AOTD
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Die AOTrauma Deutschland (AOTD) bietet Mitarbeitern im OP-Bereich zwei Kurse zu den Prinzipien der operativen Frakturbehandlung an. Im Basiskurs, der vom 14. bis zum 16. November 2018 in Göttingen stattfindet, stehen neben der Versorgung von Frakturen und Weichteilschäden auch Aspekte wie Hygiene, Arbeitsschutz sowie Röntgen- und Strahlenschutz auf dem Programm. Praktische Übungen am Kunststoffmodell gehören genauso dazu wie ein Einblick in einen virtuellen Operationssaal mittels 3D-Brille. Für Fortgeschrittene gibt es einen weiteren Kurs. Er findet vom 11. bis zum 12. Oktober 2018 in Bonn statt.
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Kongress der DGH
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Tumore an der Hand, Endoprothetik, Amputations- und Nervenverletzungen: Auf dem Programm des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) stehen vielfältige Themen, die die täglichen Herausforderungen für Kliniker und Niedergelassene widerspiegeln. Handchirurgen wird zudem ein Einblick in die Grundlagenforschung und in die experimentelle Forschung ermöglicht. Die Teilnehmenden der Instruktionskurse sind eingeladen, Erfahrungen, Ansichten und Ideen rund um die Handchirurgie auszutauschen. Der Kongress findet in Kooperation mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) vom 11. bis zum 13. Oktober 2018 in Mannheim statt.
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Fortbildung der AE
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Die individuellen Behandlungsmethoden und chirurgischen Techniken in der hüftgelenkserhaltenden Chirurgie sind komplex geworden. Der Masterkurs „Gelenkerhaltende Hüftchirurgie“ der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik vermittelt den Teilnehmenden theoretisches und praktisches Wissen und verbessert so das Verständnis von Hüftgelenkspathologien und therapeutischen Möglichkeiten. Übungen an Humanpräparaten und Falldiskussionen ermöglichen eine Interaktion der Kursbesucher. Die Fortbildung findet vom 9. bis zum 10. November 2018 in Bern, Schweiz, statt.
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Fortbildung
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Die Anforderungen an leitende Ärzte in O und U gehen weit über das Medizinische hinaus. Schon auf dem Weg in die leitende Position begegnen Kandidaten Fragen, beispielsweise zur Vorbereitung auf ein Assessment-Center. In den Vertragsverhandlungen gilt es dann, juristische Fallstricke zu erkennen und Besonderheiten wie Privatliquidation und leistungsabhängige Bezüge korrekt zu gestalten. Auch betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche Kenntnisse sind unerlässlich. Der Intensivkurs „Chefarzt und Leitender Arzt in O&U“ (CLOU) gibt das Rüstzeug für Bewerbungen auf leitende Positionen an die Hand. Das Seminar findet vom 16. bis zum 17. November 2018 in München statt.
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15 Prozent Mitglieder-Rabatt
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Die Kursreihe „Interpersonal Competence Training“ gibt Ärzten und Pflegenden Werkzeuge an die Hand, um die Arbeit im Team und die Sicherheit in der Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern. Das innovative Kurskonzept wurde von Lufthansa Aviation Training (LAT) in Kooperation und mit der Expertise der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) entwickelt. Der nächste Kurs für Führungskräfte (ICC 3) findet vom 23. bis zum 24. November 2018 in Seeheim-Jugenheim statt. Mitglieder von DGOU, DGOOC und DGU erhalten 15 Prozent Rabatt mit dem Buchungscode „DGOU_AKTION“.
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Kongress der DKG
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„Komplexe Kniechirurgie“ lautet der Titel des diesjährigen Jahreskongresses der Deutschen Kniegesellschaft (DKG). Die Teilnehmenden erwartet ein breit aufgestelltes wissenschaftliches Programm zu den drei Kerngebieten Traumatologie, Endoprothetik und Sportorthopädie. Themen sind unter anderem das Management von Komplikationen, „Das schmerzhafte Knie“ und „Das Knie im Leistungssport“. Abgerundet wird das Programm von einer Industrieausstellung. Der Kongress findet vom 23. bis zum 24. November 2018 in München statt.
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Fortbildung
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Wie ist ein medizinisches Gutachten zu erstellen? Welche rechtlichen Grundlagen gelten? Sachverständige, die gesundheitliche Beeinträchtigungen nach Unfällen beurteilen müssen, erhalten im unfallchirurgisch-orthopädischen Gutachtenkurs 1 das Basiswissen. Der nächste Kurs unter der Trägerschaft der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) findet vom 30. November bis zum 1. Dezember 2018 in Berlin statt.
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Fortbildung der bikmed
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In der neuen Kursreihe „Masterclass Frakturversorgung“ erlernen die Teilnehmenden das Management komplexer Frakturen an einem realistisch frakturierten anatomischen Humanpräparat mit intaktem Weichteilmantel unter modernster Bildgebung. Dabei werden alle Schritte selbst im Team geplant und vorbereitet – von der Auswahl des Zuganges und der Implantate bis hin zur Operation. Erfahrene Instruktoren geben unmittelbares Feedback. Die Reihe startet mit einem Kurs zu Tibiafrakturen vom 30. November bis zum 1. Dezember 2018 in Köln. Zuvor besteht die Möglichkeit, das Kursformat auf dem DKOU zu erleben.
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Fortbildung der AOTD
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Wie werden schwierige Frakturen an Schulter, Ellenbogen oder Handgelenk optimal versorgt? Was ist bei komplexen Verletzungen der unteren Extremitäten zu beachten? Der Masterkurs der AOTrauma Deutschland (AOTD) stellt bewährte und innovative OP-Techniken vor, um bestmögliche Behandlungsstrategien bei komplexen Frakturen sowie Kombinationsverletzungen zu entwickeln. Die Teilnehmenden sind zudem eingeladen, Fälle aus ihrem eigenen klinischen Alltag vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Das Seminar findet vom 2. bis zum 6. Dezember 2018 in Davos, Schweiz, statt.
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Fortbildung der bikmed
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Der Kurs, der sich an Unfallchirurgen und Geriater gleichermaßen richtet, vermittelt den theoretischen Hintergrund der Frakturversorgung bei älteren Patienten und des Co-Managements nach dem neuesten Stand der Wissenschaft. Dabei wird auf die Behandlung von osteoporotischen Frakturen im Alter genauso Bezug genommen wie auf die geriatrische Versorgung. Zudem gibt der Kurs viele praktische Tipps rund um den interdisziplinären und interprofessionellen Therapieansatz. Auch Fragen zur Zertifizierung des AltersTraumaZentrum DGU® werden behandelt. Der nächste Kurs findet vom 19. bis zum 20. September 2019 in Zürich in der Schweiz statt.
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Frist: 19.10.2018
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Der nächste Kongress der European Society for Trauma und Emergency Surgery (ESTES) findet vom 5. bis zum 7. Mai 2019 in Prag statt. Im Mittelpunkt stehen die neuesten diagnostischen und therapeutischen Ansätze zur Behandlung von Schwerverletzen sowie in der Notfallmedizin. Experten aus ganz Europa präsentieren und diskutieren hierzu Studienergebnisse. Wer seine Fachkollegen an seiner wissenschaftlichen oder klinischen Arbeit teilhaben lassen möchte, kann noch bis zum 19. Oktober 2018 Abstracts einreichen.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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