Julian Scherer: Die Ruhe im Chaos

© J. Scherer

Dr. Julian Scherer arbeitet als Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Traumatologie des Universitätsspitals Zürich. Seit 2018 ist er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Der Münchner ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung der DGOU und ist als Sekretär unter anderem für den Onlineauftritt der AG verantwortlich.

Warum möchten Sie Facharzt für O und U werden?

Julian Scherer:  Mir gefällt die Ruhe im Chaos einer Schockraumaktivierung sowie die Vielfalt der unfallchirurgischen Behandlung beim Schwerverletzten.

Können Sie sich noch an Ihre erste orthopädische Behandlung oder operativen Eingriff erinnern?

Julian Scherer:
Das war eine Knietotalendoprothese. Nach einigen OP-Assistenzen durfte ich bereits im 5. Semester das erste Mal selbst „aufmachen".

Was geben Sie zukünftigen Orthopäden und Unfallchirurgen mit auf den Weg?

Julian Scherer: Der Trend hin zum orthopädischen Unfallchirurgen und gleichzeitig weg vom Allgemeinchirurgen mit Zusatzausbildung in spezieller Unfallchirurgie, wie es früher der Fall war, stellt vor allem für kleine unfallchirurgische Kliniken, welche eher fachübergreifend aufgestellt sind, eine suboptimale Entwicklung dar. Dementsprechend würde ich jedem empfehlen, so viel allgemeinchirurgische Ausbildung wie nur möglich zu genießen.

S. Scherer / S. Schnarr / DGOU

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